Holistische Tanztherapie:

Tanztherapie war ursprünglich als Ergänzung zur Gesprächstherapie gedacht, entwickelt von Tänzerinnen, welche die heilsame Wirkung des Tanzes erkannten. Sie nutzten den Tanz als nonverbale Ausdrucksmöglichkeit für Menschen, die sich mit Worten weniger gut mitteilen können.

Heute haben sich viele Formen der Tanztherapie entwickelt, bei denen das Gespräch mal mehr, mal weniger im Vordergrund steht. In der holistischen Tanz- und Bewegungstherapie nach Barbara Hundshammer (zibko) liegt der Fokus vorwiegend auf der Wahrnehmung innerer Empfindungen, die dann in äußerer Bewegung Ausdruck finden können. Unbewusste Signale des Körpers rücken ins Bewusstsein, die eigene Lebenssituation wird aus einer oft neuen Perspektive betrachtet, notwendige Veränderungen können leichter angegangen werden.

Die Sitzungen folgen in der Regel einem Prozess, der sich aus dem Moment entwickelt, in dem Wissen, dass die Körperzellen bereits den Lösungsweg kennen. Die Therapeutin unterstützt den Klienten durch höchste Präsenz, Wertschätzung und Akzeptanz. Wenn nötig, setzt sie Impulse, die jedoch immer Freiraum lassen für die individuelle Prozessentwicklung des Klienten.

Die holistische Tanz- und Bewegungstherapie nach Barbara Hundshammer (zibko) ist eine Verbindung von Tanztherapie und Ökopsychologie. Die Rückverbindung mit der Natur und den natürlichen Lebenskreisläufen spielt eine wesentliche Rolle. Der Mensch ist Teil seines sozialen und gesellschaftlichen Umfelds, und er ist auch Teil des gesamten Ökosystems unserer Welt, aus dem er sich nicht abtrennen kann. Diese Erkenntnis in Kombination mit der therapeutischen Arbeit kann eine große, nachhaltige heilsame Wirkung auf Psyche und Körper haben.

Auf der Web-Seite * Holistische Tanz- und Bewegungstherapie * finden Sie den Artikel "Tanztherapie - eine spannende Reise" über meine Arbeit.