Metitativer Tanz: besinnlich - beschwingt - energetisch

Vogel

Tanz

verleiht der Seele Flügel

und führt sie zur Herzensmitte

(Petra Strazdins Sombra)

Mein Anliegen beim meditativen Tanz ist es, gemeinsam mit anderen Menschen den Alltag los zu lassen und ganz in der Freude an Klang und Bewegung aufzugehen. Mal schwungvoll und heiter, mal besinnlich und entspannt tanzen wir einfache Schrittfolgen zu Liedern verschiedener Kulturkreise, wie Südamerika, Osteuropa, Griechenland, Irland etc. Die Tänze werden mehrmals wiederholt, damit wir die Möglichkeit haben, schließlich ganz mit dem Tanz zu verschmelzen und ihn mit allen Sinnen zu genießen. Eine thematisch gestaltete Mitte vertieft das sinnliche Erleben.

Bei einmaligen Tanztreffen und in freien Gruppen werden die Schritte so einfach gehalten, dass man sie nach zwei bis drei Wiederholungen gut tanzen kann. In Gruppen, die sich regelmäßig treffen, können auch komplexere Tänze aufgebaut werden, wobei jedoch immer der zentrierend meditative Aspekt im Vordergrund bleibt.

In Fortbildungs-Seminaren werden die Tänze intensiv eingeübt und in einer einfachen Tanzschrift notiert, so dass man sie später auch in eigenen Gruppen anleiten kann.

Meine besondere Leidenschaft gilt Kreistänzen zu Südamerikanischer Musik. Viele dieser Tänze choreografiere ich selbst, inspiriert von Kultur und Folklore der Andenbevölkerung.


Ich biete an:

  • Regelmäßige Tanztreffen für freie Gruppen im Raum München (vorwiegend Ottobrunn, Neubiberg)
  • Tanznachmittage und Tanztage im Raum München
  • Wochenendseminare zum Erlernen von Tänzen für Menschen, die diese Tänze in eigenen Gruppen weitergeben möchten
  • Unterricht für Einzelpersonen oder Kleingruppen zum Erlernten von Kreistänzen
  • RodaDanza - schwungvolle Kreistänze zu Musik aus Lateinamerika und anderen Kulturkreisen
  • Tanzanimation bei privaten Feiern

Aktuelle Kursangebote finden Sie hier.
Einen Artikel über den Tanzkreis in St. Magdalena, Ottobrunn finden Sie hier.

Was ist meditativer Tanz

Typisch für den Meditativen Tanz ist, dass sich eine Gruppe von Tänzerinnen und Tänzern um eine aufgebaute Mitte herum bewegt, wobei in der Regel alle dieselben Schritte tanzen. Die Schrittfolge ist einfach gehalten und wiederholt sich immer wiederkehrend, so dass man sie schnell erlernen kann.

Die Mitte kann aus Tüchern, Kerzen, Blumen oder anderen Gegenständen bestehen, passend zu einem bestimmten Thema, zu dem getanzt wird.

Einerseits ist man im Tanz gaz auf die eigene Mitte konzentriert, gleichzeitig fügt man sich in die Gemeinschaft der Gruppe ein, die den Einzelnen stützt und auffängt. Der meditative Tanz erfordert also eine gewisse Disziplin und Anpassung von jedem Einzelnen, bietet aber auch dem Einzelnen Halt und Unterstützung.

Das Wort Meditation oder metitari bedeutet soviel wie „In die eigene Mitte gegangen werden“. Der meditative Tanz bringt uns also in unsere eigene Mitte. Die Musik muss nicht ausschließlich langsam und getragen sein. Auch beim Tanz zu flotter und fröhlicher Musik kann man zu seiner Mitte finden. Meditativer Tanz kann zu vielerlei Musikarten getanzt werden, zu traditioneller Folklore verschiedener Länder, zu klassischer Musik, zu Kirchenmusik, ja sogar zu schwungvoller Rockmusik ist meditatives Tanzen möglich.

Durch die mehr oder weniger einfache Schrittfolge, die sich ständig wiederholt, kommt irgendwann der Moment wo man nicht mehr über die Schritte nachdenken muss. So versinkt man zum Rhythmus der Musik ganz in der Bewegung seines Körpers. Man tanzt nicht mehr mit dem Intellekt, denkt nicht mehr über die Schritte nach, sondern man verschmilzt ganz mit dem Tanz. Tanz und Tänzer werden eins und schließlich kann es passieren dass wir spüren:

Tanz ist eine Verbindung von Himmel und Erde

Mitte 5
Mitte 4
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